Formel:
Bedeutung:
Die Umlaufintensität gibt an, wie hoch der Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen ist. Sie beschreibt den Prozentsatz des Gesamtvermögens, der in kurzfristigen Vermögensgegenständen gebunden ist. Ein hoher Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen ist somit in der Regel positiv zu bewerten, da dieses schnell wieder zu Geld werden kann.
Jedoch kann eine extrem hohe Umlaufquote auch auf überhöhte Lagerbestände hinweisen (Produktion auf Lager, Ladenhüter), die sich erhöhend auf die Lagerhaltungskosten auswirken.
Veränderungen der Umlaufintensität sind in der Regel nicht zufällig. Somit müssen bei entsprechenden Veränderungen weitergehende Analysen des Umlaufvermögens insbesondere im Bereich Forderungsbestand und Vorratsvermögen angestellt werden.
Weitere Intensitäten: Anlagenintensität (Anlagenquote)
Umlaufintensität in der Bilanzanalyse:
Die Umlaufintensität ist nur eine von vielen Kennzahlen, die wir in unserem Kennzahlentool zur Bilanzanalyse beispielhaft berechnen. Der Bilanzanalyse liegt ein Muster-Abschluss zugrunde. Sie können die Berechnung der Kennzahl aus der GuV/Bilanz leicht nachvollziehen oder die Bilanzanalyse auch mit eigenen Werten füllen und somit die Umlaufintensität und viele weitere Kennzahlen für Ihr eigenes Unternehmen analysieren. Zum Bilanzanalyse-Tool